Neuer Meisterschafts- und Cupmodus | Weichenstellung für Zukunft | „Rising Legends“ | Admiral und Sky bleiben Partner
Mit vielen Neuerungen startet die ADMIRAL Basketball Bundesliga in die Saison 2016/17. Der Meisterschaftsmodus wurde angepasst, auch der Weg zum Cupsieg wurde reformiert – ganz nach dem Motto „Achtung Hochspannung!“. Richtungsweisend für den österreichischen Basketball wurden auch für die kommenden Jahre wichtige Entscheidungen gesetzt, die das Berufsbild „österreichischer Basketball Profis schaffen und weiter stärken, für mehr Stabilität bei den Vereinen und flächendeckender Transparenz sorgen sollen.
ADMIRAL Basketball Bundesliga ist kommende Saison um eine Persönlichkeit reicher: Der UBSC Raiffeisen Graz heißt Nationalteamspieler Anton Maresch willkommen. Der 25-jährige Außenspieler kehrt damit nach sechs Jahren zu seinem Stammverein zurück. Maresch, der 2010/11 in Klosterneuburg spielte und anschließend für fünf Jahre nach Spanien ging (Andorra, Burgos), kommt wegen des Studiums an die Mur zurück. In seinem letzten Jahr in der zweiten spanischen Liga kam Maresch pro Spiel knapp 25 Minuten zum Einsatz, warf 9,6 Punkte und holte 2,8 Rebounds im Schnitt.
Die
ADMIRAL Basketball Bundesliga als auch in der ZWEITEN Basketball Bundesliga wieder reichlich getestet. Die Arkadia Traiskirchen Lions standen dabei erstmals im Fokus der Öffentlichkeit und konnten auch gleich Neuzugang Paris Bass erste Einsatzminuten geben. Der noch sehr „dünn“ besetzte Kader des letztjährigen Semifinalisten – Florian Trmal weilte beim Nationalteam, Nikolas Ellinger und Lukas Baumgartner fehlten ebenfalls – bot, inklusive der beiden Testkandidaten Memcic und Canonito, zunächst eine gute Leistung gegen den ungarischen Erstligisten aus Sopron. Erst nach drei Viertel kam ein kleiner Einbruch, der dem guten Resultat von 76:87 keinen Abbruch tat. Bass stellte sich mit 22 Zählern sogleich als Top-Scorer vor – und war auch tags darauf, dann gegen ZTE KK aus Ungarn, erneut bester Werfer (21). Doch gegen das Team von Adomas Drungilas hatten die dezimierten Lions keine Chance, zollten dem hohen Pensum vom Vortag Tribut und unterlagen eindeutig mit 59:91.
In den vergangenen Tagen – und speziell am letzten Wochenende – wurde sowohl in derDie BBU Salzburg findet Ersatz für den unerwarteten Abgang von Kenan Gracanin: Der Serbe Dusan Oluic steht bereit für die kommende Saison in der ZWEITEN Basketball Bundesliga. Oluic war bereits in den Vorbereitungstrainings als Gast dabei – und konnte sich somit bei den Verantwortlichen der BBU empfehlen. Durch den Ausfall von Gracanin und den damit frei werdenden Nicht-Österreicher-Platz im Kader zögerten die BBU Verantwortlichen nicht lagen und fragten bei Oluic an. Keine leichte Entscheidung für den 196cm großen Serben mit ungarischem Pass, so spielte er doch die letzten Jahre als Profi in Ungarn und hatte auch schon für die Saison 16/17 ein Engagement beim Verein Konecranes-Salgótarjáni KSE in der 2. ungarischen Liga geplant. „Es freut uns sehr, dass sich Dusan für die BBU Salzburg entschieden hat. In Ungarn hätte er ein Leben als Vollprofi, hier können wir ihm das so nicht bieten und trotzdem hat er sich für uns entschieden. Das freut uns sehr, denn es spricht nicht nur für den Standort Salzburg, sondern auch für die BBU Salzburg!", erläutert Obmann Harald Bründlinger.
ADMIRAL Basketball Bundesliga – nehmen den US-Amerikaner Paris Bass unter Vertrag. Der 21-Jährige kommt direkt aus der NCAA, wo er für die Detroit Mercy Titans spielte. Bass misst 2,03 Meter und soll nicht nur auf seinen angestammten Positionen Shotting Guard oder Small Forward zum Einsatz kommen, sondern auch auf Eins und Vier aushelfen können.
Diese Variabilität stellte Bass auch in seiner College-Karriere unter Beweis. In den vergangenen beiden Saisonen war er einer der besten Spieler der „Horizon League“. Nach einem starken Rookie-Jahr, in dem er im Schnitt auf 12,4 Punkte, 5,6 Rebounds, 1,9 Assists, 1,2 Steals und 1,0 Blocks pro Spiel kam, wurde er 2015 zum „Freshman of the Year“ gekürt. Im darauffolgenden Jahr steigerte er seine Leistungen noch einmal deutlich und wurde ins „All-Horizon League 1st Team“ gewählt.
„Paris war schon zu Beginn des Sommers unser absoluter Wunschspieler. Zuletzt hat es nicht mehr danach ausgesehen, als würde er zu uns kommen. Aber jetzt sind wir sehr glücklich, dass es doch noch mit der Verpflichtung geklappt hat“, erklärt Lions-Sportchef Helmut Niederhofer – denn Bass hatte zuletzt ein dreiwöchiges Try-Out beim italienischen Vizemeister Reggio Emilia, wo er einen 3-Jahresvertrag ausgeschlagen haben soll.