Admiral Basketball Bundesliga steht weiterhin der WBC Raiffeisen Wels an der Spitze der Tabelle. Doch die Tabellenführung könnte in der achten Runde wechseln. Mit einem Sieg im direkten Duell gegen den Verfolger Arkadia Traiskirchen Lions bleibt die Tabellenführung mit Sicherheit in der Messestadt. Gewinnen allerdings die Löwen, muss der WBC den Platz an der Sonne definitiv frei machen. Wer diesen Platz einnimmt, hängt vom Ausgang der anderen Begegnungen ab. Gelingt den Redwell Gunners Oberwart ein Erfolg gegen die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers, haben sie dann die Tabellenführung sicher, wenn gleichzeitig auch die Swans Gmunden gegen den UBSC Raiffeisen Graz bestehen. Setzen sich allerdings die Murstädter durch, könnten auch die Lions nach acht Runden von der Spitze lachen (wenn sie um mindestens 12 Punkte gegen Wels gewinnen, bei einem Sieg um weniger als 12 sind die Gunners an der Spitze.). Bei einer Niederlage der Gunners, wären die Löwen mit einem Sieg gegen Wels so gut wie sicher an der Spitze. Lediglich am Papier könnten die Schwäne die Tabellenführung übernehmen. Dazu müsste nicht nur Wels und Oberwart verlieren, der eigene Sieg gegen Graz müsste zusätzlich in einer Höhe jenseits der 50 Punkte-Marke ausfallen. Auch am anderen Ende der Tabelle gibt es ein direktes Duell, hier allerdings gegen die rote Laterne. Live auf Sky Sport Austria wollen die Klosterneuburg Dukes zu Gast bei den ece bulls Kapfenberg ihre Niederlagenserie beenden.
Nach sieben Runden in derWeiterlesen ...
ZWEITEN Basketball Bundesliga bringt mit dem Duell der einzigen beiden noch ungeschlagenen Teams ein weiteres Saisonhighlight: Die Mattersburg Rocks empfangen die Mistelbach Mustangs. Der dritte Titelkandidat UBC St. Pölten muss zu Liga-Neuling Basket 2000 Vienna Warriors. Im „Kärntner-Derby“ zwischen KOS Posojilnica Bank Celovec und den Wörthersee Piraten geht es bereits um wichtige Punkte für eine mögliche Playoff-Qualifikation. Die Raiders Villach gewähren der BBU Salzburg Revanche für das knappe Aus im Cupbewerb. Die zuletzt pausierten Basket Flames empfangen – vielleicht schon mit Neuzugang Marko Soldo – die zuletzt dreimal in Folge siegreichen Raiffeisen Dornbirn Lions.
Zwei Teams der ZWEITEN Basketball Bundesliga gehen mit dem Punktemaximum (10 bzw. 8, da bereits einmal spielfrei) in die 6. Runde – und duellieren sich dort um den Fortbestand ihrer Siegesserien. Vizemeister Mattersburg Rocks (4 Siege) empfängt Tabellenführer Mistelbach Mustangs (5 Siege). In diesem ersten Saisonhighlight vertrauen die Burgenländer auf ihre enorme Heimstärke gegen Mistelbach – denn von bislang sechs Duellen konnte die Mannschaft von Headcoach James Williams fünf für sich entscheiden. Im gesamten Vergleich führen die Rocks mit 8:3. Damit diese starke Serie bestehen bleibt müssen Corey Hallett & Co ihre aggressive Defense ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Sie bekommen im Schnitt gerade mal 60 Gegenpunkte, sind damit die beste Defensive der 2BL. Aber Mistelbach – das auf einen Einsatz des erkrankten Michal Semerad hofft – findet immer wieder kreative Optionen zu scoren. Sie sind mit 91,2 Punkten im Schnitt die zweitbeste Offensive der Liga.
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Admiral Basketball Bundesliga waren in dieser Woche im europäischen Einsatz im Sixt Alpe Adria Cup. Die ece bulls Kapfenberg mussten gegen Levicki Patriot die erste internationale Niederlage in dieser Saison hinnehmen. Dem slowenischen Tabellenführer Levicki Patriot gelang mit einem 90:59 die Revanche für die Niederlage in der Steiermark. Auch für die Klosterneuburg Dukes gab es gegen Zlatorog Laško abermals nichts zu holen, dennoch konnten die jungen Dukes bei der 53:82 Niederlage wichtige Erfahrung sammeln. Den Arkadia Traiskirchen Lions gelang die große Überraschung der Woche. Nach einem total verkorksten zweiten Viertel (Ergebnis zweites Viertel: 2:17), drehen die Löwen so richtig auf und bezwangen den Titelverteidiger des Sixt Alpe Adria Cups mit 54:52.
Gleich drei Teams derWeiterlesen ...
ADMIRAL Basketball BundesligaRedwell Gunners Oberwart übersteht die erste Gruppenphase im FIBA Europe Cup: Dank des 79:76-Erfolgs über Tartu Rock – und damit dem zweiten Sieg über den Gruppengegner aus Estland – machten die Burgenländer den Aufstieg perfekt. Ausschlaggebend für diesen Erfolg war großartige Intensität in der Defense, bedachte Offensive (nur 8 Turnover) und die mit Fortdauer des Spiels immer besser gewordene Gegenwehr am Rebound. Damit überstehen die Redwell Gunners Oberwart zum ersten Mal seit 1998 die erste Gruppenphase in einem internationalen Bewerb. Im abschließenden Gruppenspiel bei Pau-Lacq Orthez aus Frankreich (22. November) hätten die Gunners bei einem Sieg mit mehr als 16 Punkten Differenz gar die Chance auf Platz eins in Gruppe E.
Schlussendlich war es ein Kraftakt, der den Oberwart Gunners ihren zweiten Sieg im laufenden FIBA Europe Cup bescherte: Anfangs rasch 0:7 zurück, war es vor allem der Defensivrebound, den die Gunners nicht in den Griff bekamen. Venky Jois – beim Hinspiel in Estland verletzungsbedingt nicht dabei – strahlte am offensiven Brett viel Gefahr aus. Die Esten hatten nach den ersten zehn Minuten bereits 6 Offensivrebounds gehabt – und lagen mit 26:20 verdient in Führung. Doch dann bauten die Gunners über ihr Guards enormen Druck auf, bekamen Fastbreaks und die nötige Treffsicherheit von außen. Derek Jackson (21 PTS, 3 AS, 8/9 FG) und Andell Cumberbath (21 PTS, 5 RB, 4 AS, 4 ST) brachten den Gunners eine 44:41 Pausenführung.
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