Alle drei Teams der Admiral Basketball Bundesliga sind in dieser Woche im Sixt Alpe Adria Cup- Einsatz. Nach mehr als ein Monat internationaler Pause, bestreiten die Arkadia Traiskirchen Lions am Donnerstag ihr erstes Auswärtsspiel der AAC Saison. Und es wartet niemand geringerer als Titelverteidiger und Teilnehmer der Basketball Champions League Helios Suns Domzale. Bereits am Mittwoch wollen die ece bulls Kapfenberg ihren internationalen Erfolgslauf fortsetzen. Zu Gast bei Levicki Patriot soll die Überraschung wiederholt, der vorwöchige Heimsieg bestätigt und der Gruppensieg fixiert werden. Die Klosterneuburg Dukes bestreiten ebenfalls am Mittwoch ihr zweites Heimspiel im Alpe Adria Cup. Im Dukes Castle sind die Herzöge in diesem Bewerb zwar noch ungeschlagen, mit Zlatorog Laško wartet allerdings ein richtig harter Brocken.
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Das dritte Spiel der Redwell Gunners Oberwart im FIBA Europe Cup ist bereits ein vorentscheidendes Spiel. Gelingt ihnen am Mittwoch erneut die Überraschung gegen den estnischen Vize-Meister Tartu Rock überstehen die Gunners erstmals seit 1998 im Europacup die erste Gruppenphase. „Dazu müssen wir aber ein ganz anderes Gesicht zeigen als noch gegen Kapfenberg.“ Ist sich Head-Coach Chris Chougaz bewusst. „Wir müssen von Beginn an unseren Rhythmus finden und mit voller Energie spielen. Tartu ist ein unglaublich erfahrenes Team, mit einer sehr tiefen Bank. Ich bin davon überzeugt, dass mein Team alles geben wird um diesen wichtigen Sieg einzufahren und in die nächste Runde aufzusteigen. Aber es wird sehr schwer“
Die zwei Gesichter der Gunners kommen auch für Manager Andreas Leitner wenig überraschend, hatte er doch bereits vor Saisonstart darauf hingewiesen, dass es bei solch einem jungen Team mehrere „Ups & Downs“ geben wird. Bislang überwogen zur Freude der Gunners-Fans aber eindeutig die Höhen. Neben dem durchaus positiven Start in die ABL, überzeugten die Kanoniere auch auf internationalem Parkett.
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Admiral Basketball Bundesliga die Siegesserie. Nach vier Niederlagen in Serie zu Saisonstart, hat sich „Rumpftruppe“ von John Griffin offensichtlich bestens an die geringe Rotation gewöhnt und feiert gegen den WBC Raiffeisen Wels bereits den dritten Erfolg en-suite. Für die Messestädter war dies die erste Niederlage nach dem verlorenen Oberösterreich-Derby zum Saisonauftakt. Trotz eklatanter Überlegenheit am Rebound (45:27) gelingt es den Oberösterreichern nicht, aufopfernd kämpfende Wiener zu stoppen.
Bereits von Beginn weg spielten die Wiener mit viel Herz und hohem Einsatz – wohlwissend, dass sie auch in diesem Spiel wenig bis keine Pause bekommen werden. Bis zur Halbzeit setzten sich die Wiener zwei Mal ein wenig ab, doch der WBC Raiffeisen Wels kämpfte sich durch Runs zurück. Ab Mitte des dritten Viertels entwickelte sich ein extrem spannendes Spiel mit zahlreichen Führungswechseln (gesamt 20). Keines der Teams konnte sich bis zwei Minuten vor dem Ende um mehr als drei Punkte absetzen, ehe Davor Lamesic auf +6 erhöhte. Die beiden Österreicher Sebastian Koch und Mustafa Hassan Zadeh – beide spielten abermals 40 Minuten – glichen aber postwendend mit zwei Dreipunktern aus. Den Gamewinner versenkte Predrag Miletic knapp 20 Sekunden vor Schluss. Er verbuchte mit 27 Punkten nicht nur sein season-high, sondern blieb mit 8/8 auch makellos von der Zweipunkte-Distanz.
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