Das letzte Gruppenspiel im FIBA Europe Cup war weder für die magnofit Güssing Knights noch Pallacanestro Openjobmetis Varese von Bedeutung – denn die Österreicher hatten keine Chance mehr auf den Aufstieg, die Italiener waren bereits als Gruppensieger festgestanden. Trotz der Ausgangslage boten beide Mannschaften von Beginn an die angemessene Intensität. Güssing – diesmal mit Kapitän Manuel Jandrasits in der Starting-Five anstelle von Thomas Klepeisz – sah sich der kompletten ersten Halbzeit mit einer Zonen-Defense konfrontiert.
ADMIRAL Basketball Bundesliga von der internationalen Bühne. Während der Ausgang des Güssing-Spiels keinerlei Bedeutung auf die Endabrechnung in Gruppe V hat, geht es im Parallelspiel zwischen Tsmoki-Minsk (BLR) und Petrolina AEK Larnaca (CYP) um Platz zwei – und den Aufstieg in die Ko-Phase.
Das Abenteuer Europa endet für die magnofit Güssing Knights am Mittwoch gegen die italienische Top-Mannschaft Pallacanestro Openjobmetis Varese.
ADMIRAL Basketball Bundesliga stehen im Alpe Adria Cup die Viertelfinalspiele an: Die Klosterneuburg Dukes starten bereits am Mittwoch (19.00 Uhr im Dukes Castle) gegen Helios Suns Domzale (SLO) in die Ko-Runde. In einem Hin- und Rückspiel (am 24. Februar) wird der Final Four-Teilnehmer ermittelt. Die Arkadia Traiskirchen Lions spielen ihre beiden Viertelfinalspiele gegen BC Prievidza (SVK) am 22. und 24. Februar.
Die Gruppenphase im Alpe Adria Cup ist abgeschlossen, die Positionen für das bevorstehende Viertelfinale bezogen. Per Hin- und Rückspiel werden nun die Teilnehmer am Final Four ermittelt.
ADMIRAL Basketball Bundesliga magnofit Güssing Knights scheitert im FIBA Europe Cup. Die Burgenländer unterliegen am 5. Spieltag in Gruppe V Tsmoki-Minsk (BLR) mit 88:89. Trotz zwischenzeitlicher Führung mit bis zu 15 Punkten (71:56) gab der ABL-Leader den Sieg noch aus der Hand. Tragischer Held des Spiels war Bradford Burgess, der das gesamte Spiel hindurch keinen Fehlwurf hatte (23 Punkte bei 8/8) und just den vermeintlichen Korbleger zum Sieg verlegte. Nach nun vier Niederlagen in Folge hat Güssing keine Chance mehr auf Achtelfinale.
Der Meister derKomplett ging Güssing in dieses vorentscheidende 5. Gruppenspiel im FIBA Europe Cup: Gegen Tsmoki-Minsk ging es um Alles oder Nichts – nur bei einem Sieg wäre die Chance auf das Achtelfinale intakt gewesen. Dementsprechend aggressiv präsentierten sich die Knights auch zu Beginn, hielten vor allem unter dem Korb gut dagegen. Minsk operierte aus der Distanz – sie trafen im Startviertel unglaubliche 70% vom Dreipunkter (7/10). Mit minus 5 (18:23) ging’s für Güssing in den zweiten Abschnitt, ehe Minsk per Dreipunkter auf 18:26 – und deren bislang höchsten Führung – stellte. Doch dann spielten sich die Burgenländer offensiv in einen Rausch: Sie konterten mit 83,3% Prozent vom Dreier (5/6), glichen rasch aus und sicherten sich mit einem 14:4-Run eine 50:44 Halbzeitführung.
Die zwei Vertreter des Alpe Adria Cups beendeten die Cup-Pause früher als die anderen Mannschaften der ADMIRAL Basketball Bundesliga. Während die Arkadia Traiskirchen Lions ihr vorletztes Heimspiel in der Gruppenphase bestritten, sind die Klosterneuburg Dukes mit ihrem Pflichtprogramm bereits durch. Beide Teams blieben bei ihren Heimspielen ohne Erfolg. Die Lions aus Traiskirchen mussten gegen Helios Suns Domzale (SLO) ihre fünfte Niederlage im fünften internationalen Spiel hinnehmen und bleiben als einziges Team erfolglos im AAC. Die Dukes beenden, nach ihrer Niederlage gegen Zlatorog Lasko (SLO), die Gruppenphase auf dem vierten Platz in Gruppe B. Damit spielen sie in den Kreuzspielen gegen den Erstplatzierten von Gruppe A.