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FIBA Europe Cup: Oberwart empfängt Gruppenfavorit
Telekom Baskets Bonn (GER) gastieren am Dienstag bei Gunners | Vor 19 Jahren standen sich die beiden im „Korac-Cup“ gegenüber

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FIBA Europe Cup: Oberwart kommt zu spät auf Touren
72:91-Auswärtsniederlage bei Vytautas Prienu-Birstono (LTU) | Aufholjagd nach minus 30 zu kräfteraubend

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FIBA Europe Cup: Oberwart startet in zweite Phase
Gunners zum Auftakt in Gruppe M bei Vytautas Prienu (LTU) | Tip-Off um 17.30 Uhr (MEZ) | Bonn (GER) und Nikosia (CYP) weitere Gegner

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03 02 16 burgessBradford Burgess war erneut bester Scorer der Knights.Mit einer Niederlage verabschieden sich die magnofit Güssing Knights aus dem FIBA Europe Cup. Der Meister der ADMIRAL Basketball Bundesliga unterlag vor heimischem Publikum Pallacanestro Openjobmetis Varese (ITA) mit 71:77 (27:37). Damit beenden die Burgenländer innerhalb der Runde der Top-32 Gruppe V auf Rang vier. Gegner Varese gelang souverän der Gruppensieg. Petrolina AEK Larnaca (CYP) reichte eine knappe 84:86-Niederlage bei Tsmoki-Minsk (BLR) für das Achtelfinale.

Das letzte Gruppenspiel im FIBA Europe Cup war weder für die magnofit Güssing Knights noch Pallacanestro Openjobmetis Varese von Bedeutung – denn die Österreicher hatten keine Chance mehr auf den Aufstieg, die Italiener waren bereits als Gruppensieger festgestanden. Trotz der Ausgangslage boten beide Mannschaften von Beginn an die angemessene Intensität. Güssing – diesmal mit Kapitän Manuel Jandrasits in der Starting-Five anstelle von Thomas Klepeisz – sah sich der kompletten ersten Halbzeit mit einer Zonen-Defense konfrontiert.

Gegen diese tat sich die Zollner-Truppe enorm schwer, vor allem weil die Würfen nicht fallen wollten. Zur Pause waren es bloß 27 Punkte auf der Habenseite, bei 27,3% vom Zweier, 30% vom Dreier und 50% vom Freiwurf. Die Italiener trafen deutlich besser, sicherten sich eine 37:27-Halbzeitführung. Einen höheren Rückstand ließen die Knights dank 11 Offensiv-Rebounds nicht durchgehen.  

In den zweiten 20 Minuten stand Güssing vor allem defensiv deutlich besser: Varese bekam nur noch schwere Würfe und wurde von Güssing nun auch vermehrt zu Turnover gezwungen. Mit Fastbreak-Punkte kamen Klepeisz & Co 13 Minuten vor Schluss wieder auf Schlagdistanz (41:47). Marko Soldo verkürzt per Dreier wenig später gar auf Minus 5 (44:49). Mit 46:53 ging es in die letzte Pause. Mit fünf Punkten in Folge starteten die Knights ins Schlussviertel – wo man nun mehrmals die Gelegenheit zum Ausgleich ungenutzt ließ. Varese zog wieder auf Plus 8 weg (60:68), ehe Zollner 3.30 vor dem Ende ein Timeout nahm. Und dieses brachte anschließend den Ausgleich: Ein 8:0-Run stellte 2 Minuten vor Schluss auf 68:68. Varese befreit sich prompt wieder mit einem Dreipunkter – und brachte diesen Vorteil schlussendlich über die Zeit. Stop-the-clock-fouls der Knights brachten nichts mehr ein.

magnofit Güssing Knights – Pallacanestro Openjobmetis Varese 71:77 (27:37)

Beste Werfer: Burgess 18, Wright 13, Klepeisz 10, Lanegger 9, Watts 8;

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