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65:87-Niederlage im Heimspiel gegen BC Prievidza

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Lions am Dienstag und Donnerstag, Dukes am Mittwoch im Einsatz

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Dukes vor dem Aus im Alpe Adria Cup

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71:77-Niederlage der Knights im letzten Gruppenspiel gegen Varese

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15 Punkte und 7 Assists von Momo Lanegger reichten knapp nicht zum SiegDer Meister der ADMIRAL Basketball Bundesliga magnofit Güssing Knights scheitert im FIBA Europe Cup. Die Burgenländer unterliegen am 5. Spieltag in Gruppe V Tsmoki-Minsk (BLR) mit 88:89. Trotz zwischenzeitlicher Führung mit bis zu 15 Punkten (71:56) gab der ABL-Leader den Sieg noch aus der Hand. Tragischer Held des Spiels war Bradford Burgess, der das gesamte Spiel hindurch keinen Fehlwurf hatte (23 Punkte bei 8/8) und just den vermeintlichen Korbleger zum Sieg verlegte. Nach nun vier Niederlagen in Folge hat Güssing keine Chance mehr auf Achtelfinale. 

Komplett ging Güssing in dieses vorentscheidende 5. Gruppenspiel im FIBA Europe Cup: Gegen Tsmoki-Minsk ging es um Alles oder Nichts – nur bei einem Sieg wäre die Chance auf das Achtelfinale intakt gewesen. Dementsprechend aggressiv präsentierten sich die Knights auch zu Beginn, hielten vor allem unter dem Korb gut dagegen. Minsk operierte aus der Distanz – sie trafen im Startviertel unglaubliche 70% vom Dreipunkter (7/10). Mit minus 5 (18:23) ging’s für Güssing in den zweiten Abschnitt, ehe Minsk per Dreipunkter auf 18:26 – und deren bislang höchsten Führung – stellte. Doch dann spielten sich die Burgenländer offensiv in einen Rausch: Sie konterten mit 83,3% Prozent vom Dreier (5/6), glichen rasch aus und sicherten sich mit einem 14:4-Run eine 50:44 Halbzeitführung.


Nach der Pause machte Güssing offensiv einen noch besseren Eindruck: Bradford Burgess, der mit 23 Punkten klar Top-Scorer seiner Mannschaft war, traf jeden Wurf. Ein 5:0-Run brachte prompt die erste zweistellige Führung, zwei Dreipunktetreffer später (Sebastian Koch) – und Güssing lag bereits mit 15 Punkten in Führung (71:56). Doch Minsk steckte nicht auf: Mit einem 8:0-Run bohrten die Weißrussen noch im dritten Viertel an – und starteten ins Vierte mit einem 13:3-Run zum Ausgleich von 77:77. Sie waren vor allem Inside nicht zu bändigen. Güssing zog aber wieder an, bekam durch Moritz Lanegger 1:50 vor dem Ende eine 7-Punkte-Führung. Doch dann folgten ein schneller Fastbreak und zwei Dreier. Minsk hatte 14 Sekunden vor Schluss die Partie gedreht 88:89. In der restlichen Spielzeit hatte zunächst Dane Watts die Chance auf den Sieg, ehe auch Bradford Burgess sein erstes Lay-Up in diesem Spiel nicht im Korb unterbringen konnte.

Matthias Zollner, Headcoach der Güssing Knights: „Gratulation an Minsk. Sie haben heute bis zum Ende sehr viel Energie gezeigt und nicht aufgegeben. Mit der Offensiv-Leistung meines Teams bin ich sehr zufrieden. Im vierten Abschnitt haben wir deren Inside-Spiel nicht mehr kontrollieren können. Das war ausschlaggebend für die Niederlage.“

Bradford Burgess, Spieler der Güssing Knights: „Es war ein sehr schweres und physisches Spiel über 40 Minuten. Wir haben uns deren Spiel aufzwingen lassen, aber auch viel getroffen. Schlussendlich haben wir das Inside-Spiel nicht stoppen können.“

 

MAGNOFIT GÜSSING KNIGHTS – TSMOKI-MINSK 88:89 (50:44)

Güssing: Burgess 23 (6/6 Dreipunkter), Wright 16 (5 RB), Lanegger 15 (7 AS, 2/2 Dreipunkter), Klepeisz, Koch je 10;

Nach der nun vierten Niederlage in Folge haben die magnofit Güssing Knights keine Chance mehr auf den Aufstieg ins Achtelfinale. Sie liegen in Gruppe V bei einer Bilanz von 1/4 am letzten Tabellenplatz. Das letzte Gruppenspiel gegen Pallacanestro Openjobmetis Varese (ITA) steigt am Mittwoch, den 3. Februar, um 19.00 Uhr in Güssing.