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FIBA Europe Cup: Oberwart empfängt Gruppenfavorit
Telekom Baskets Bonn (GER) gastieren am Dienstag bei Gunners | Vor 19 Jahren standen sich die beiden im „Korac-Cup“ gegenüber

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FIBA Europe Cup: Oberwart kommt zu spät auf Touren
72:91-Auswärtsniederlage bei Vytautas Prienu-Birstono (LTU) | Aufholjagd nach minus 30 zu kräfteraubend

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FIBA Europe Cup: Oberwart startet in zweite Phase
Gunners zum Auftakt in Gruppe M bei Vytautas Prienu (LTU) | Tip-Off um 17.30 Uhr (MEZ) | Bonn (GER) und Nikosia (CYP) weitere Gegner

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EuroChallenge portrait 200Letztes Spiel für den BC Zepter Vienna in der EuroChallenge. Und die Reise zum BK Ventspils nach Lettland tritt der Meister der ADMIRAL Basketball Bundesliga stark dezimiert an: Die Wiener müssen auf Predrag Miletic (Achillessehnenverletzung), Nenad Sulovic (Sprunggelenksverletzung) und Lorenzo O'Neal (Fingerverletzung) verzichten und haben damit wohl nur minimalste Chancen, zum Abschluss der Gruppenphase für eine Überraschung zu sorgen.

Das ist daher auch nicht das Ziel, dass General Manager Petar Stazic Strbac vorgibt: "In das letzte EuroChallenge-Spiel gehen wir extrem geschwächt, durch Verletzungen die Aufgrund des sehr fordernden Spielkalenders und der Müdigkeit der einzelnen Spieler passiert sind. Unsere erste Priorität in der kommenden Periode ist es, wieder Frische in die Mannschaft zu bringen."

Für die Letten geht es noch um den Aufstieg, der für sie bei einem Erfolg gegen den BC auf alle Fälle fixiert wäre. Der Sieger der Parallelpartie ist ebenfalls unter den letzten 16, der Verlierer nur dann, wenn er Tartu heißt und Ventspils gegen Wien ausrutschen würde.

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EuroChallenge portrait 200Nach den zwei Heimniederlagen in der EuroChallenge gibt es für den Meister der ADMIRAL Basketball Bundesliga in Estland keinen Spielraum mehr: Nur ein Sieg des BC Zepter Vienna bei Tartu Rock würde die Aufstiegschancen für die Wiener noch wahren. Und das (noch) unabhängig vom Ergebnis des Parallelspiels, eines kann man aber sicher sagen: Je höher ein Erfolg ausfallen würde, desto größer wären die verbleibenden Aufstiegschancen, bei einer Niederlage sind sie hingegen exakt Null.

Das größte Problem der Wiener ist wohl die Müdigkeit auf Grund des anstrengenden Programmes, da tut es gut, das der zuletzt verletzte Arnas Labuckas in der Meisterschaft schon wieder auflaufen konnte. Die Müdigkeit ist auch ein Thema bei der Stellungnahme von BC-General Manager Petar Stazic Strbac: „Nach dem wichtigen Sieg in Oberwart und der perfekten Hinrunde in der ABL wartet ein extrem schweres Spiel auf uns in der EuroChallenge. Auch wenn die Mannschaft extrem müde ist, werden wir am Dienstag alles geben um einen guten Fight abzuliefern. Ein großer Lob an die gesamte Mannschaft an den gezeigten Leistungen bis jetzt in der ABL und der EuroChallenge".

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Der BC Zepter Vienna verliert zum zweiten Mal in Folge ein Heimspiel in der EuroChallenge und bräuchte nun schon jede Menge an Basketballwundern, um in die nächste Runde aufzusteigen. Nach dem 73:76 gegen die Södertälje Kings ist der Meister der ADMIRAL Basketball Bundesliga auf den letzten Tabellenplatz in der Gruppe C zurück gefallen und müsste die beiden noch ausstehenden Auswärtsspiele in Tartu und Ventspils gewinnen, um noch eine Chance auf die Top-16 zu haben.

Chancen hätten die Wiener auf alle Fälle heute schon gehabt, aber sie haben einen 37:29-Vorsprung in den letzten beiden Minuten vor der Pause aus der Hand gegeben und sind nach Seitenwechsel fast immer einem kleinen Rückstand nachgelaufen. Den hätten sie bei ihrem letzten Angriff beim Stand von 73:75 in einen Vorsprung verwandeln können, doch Florian Trmal vergibt einen Dreier mit zwei Sekunden auf der Uhr und die Gäste verwandeln im Anschluss noch einen Freiwurf zum Endstand.

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Die EuroChallenge 2013/14 wird für den BC Zepter Vienna nach der ersten Gruppenphase beendet sein. Für den Meister der ADMIRAL Basketball Bundesliga war in Estland bei Tartu Rock heute nichts zu holen und so setzte es am Ende eine deutliche 60:83- Niederlage. Die Begegnung begann mit einem 13:2-Lauf der Gastgeber, die in weiterer Folge ihren Vorsprung beständig ausbauten und auf jeden Versuch der Wiener, doch noch ins Spiel zu kommen, die richtige Antwort wussten. So führten die Esten nach einem Viertel mit 12 und zur Halbzeit mit 20 Punkten. In dieser Tonart ging es im dritten Abschnitt leider weiter, nach 30. Minuten war der Rückstand auf -28 angewachsen. Nur im Schlussviertel konnte der BC besser mithalten und den Rückstand noch etwas verkürzen.

Damit ist der letzte Gruppenplatz für die Wiener sicher und damit vor dem abschließenden Spieltag am kommenden Dienstag das Ausscheiden des BC aus dem Europacup fix. Tartu, das mit zwei Niederlagen in den Bewerb gestartet ist (unter anderem gegen den BC) hat hingegen vorerst die Tabellenführung in der Gruppe C vor den punktegleichen Teams aus Ventspils und Södertälje übernommen.

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EuroChallenge portrait 200Nach der EuroChallenge-Hinrunde sind die Fronten für den Meister der ADMIRAL Basketball Bundesliga klar: Dem BK Ventspils scheint der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen zu sein, der BC Zepter Vienna streitet sich mit Tartu Rock und den Södertälje Kings um Rang zwei und damit den Einzug unter die letzten Sechzehn. Und um da noch ein Wörtchen mitreden zu können, ist ein Heimsieg gegen die Schweden morgen schon fast Pflicht. Und der sollte dazu noch so hoch wie möglich ausfallen, um bei Punktegleichheit am Ende der ersten Gruppenphase die Nase vorne zu haben.

Zwei Ziele können die Wiener dabei ins Auge fassen: Erstens hat man das Hinspiel in Schweden mit neun Punkten Differenz verloren, ein Sieg mit mindestens 10 Punkten Vorsprung wäre daher gut, um das direkte Duell mit Södertälje zu gewinnen. Und Zweitens konnte Tartu einen 99:65-Kantersieg gegen die Schweden feiern. Sollten am Ende wieder alle drei Teams punktegleich sein, wäre ein Sieg gegen die Kings in etwa dieser Höhe von Vorteil. Aber es gibt auch noch „Plan C“: Selbst bei einem knappen Erfolg wäre noch alles drinnen, das ist auch die Vorgaben von BC-Kapitän Benedikt Danek: „Wir wollen am Dienstag unbedingt gewinnen. In Schweden waren wir nicht weit davon entfernt. Wir hoffen, dass viele Leute in die Halle kommen und uns unterstützen.“ Noch ein kurzer Blick auf die Personalsituation: Stephan Balga fehlt sicher, Arnas Labuckas, der so wie Balga am Knie verletzt ist, ist fraglich.

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